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   OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79   

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OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79 (https://dejure.org/1980,17471)
OLG München, Entscheidung vom 22.02.1980 - 4 UF 85/79 (https://dejure.org/1980,17471)
OLG München, Entscheidung vom 22. Februar 1980 - 4 UF 85/79 (https://dejure.org/1980,17471)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 598
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 159/78

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    3.2 Der Senat hat bezüglich § 1587a BGB auch insoweit keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, als er die Bewertung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes regelt (vgl. BGH FamRZ 1980, 29, 33, 36 = BGHF 1, 621 mwN).

    Im übrigen wird auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 7. November 1979 (FamRZ 1980, 29, 33, 36 = BGHF 1, 621) verwiesen.

    Allerdings haben die Parteien vor dem Ende der Ehezeit bereits fünf Jahre und drei Monate getrennt gelebt, so daß eine Versorgungsgemeinschaft in dieser Zeit nicht mehr bestanden hat (vgl. BGH FamRZ 1980, 29, 36, 37 = BGHF 1, 621; 1980, 129, 130, 131 = BGHF 1, 590, jeweils mwN).

  • BGH, 17.10.1979 - IVb ZB 10/79

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Eintritt des Versicherungs- und

    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    Allerdings haben die Parteien vor dem Ende der Ehezeit bereits fünf Jahre und drei Monate getrennt gelebt, so daß eine Versorgungsgemeinschaft in dieser Zeit nicht mehr bestanden hat (vgl. BGH FamRZ 1980, 29, 36, 37 = BGHF 1, 621; 1980, 129, 130, 131 = BGHF 1, 590, jeweils mwN).
  • OLG Nürnberg, 02.07.1979 - 10 UF 19/79

    Voraussetzungen für die Durchführung eines Scheidungsverfahrens; Anforderungen an

    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    Der Antragsteller ist inzwischen mehr als 15 Jahre lang in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes pflichtversichert, und hat demnach die Wartezeit von fünf Jahren längst erfüllt; seine Anwartschaften sind damit zugleich unverfallbar geworden (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 1979, 831, 833; OLG Bamberg NJW 1980, 59, 60; FamRZ 1980, 161, 164; Bundesministerium der Justiz aaO; Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 300 und 301; Strehhuber, FamRZ 1979, 764 ff; Schmalhofer, Versorgungsausgleich für öffentlich Bedienstete § 1587a Abs. 2 Nr. 3 BGB Rdn. 4.7.; Voskuhl/Pappai/Niemeyer, aaO S. 29, 30 lit. b) und c) bb); Maier, aaO Ergänzungsband § 1587a BGB Rdn. 220c und 221a; Diederichsen, aaO; wohl auch OLG Nürnberg NJW 1980, 62, 63).
  • AG Lörrach, 27.09.1979 - 1 F 32/79

    Voraussetzung für eine Scheidung gem. § 1565 BGB; Durchführung eines

    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    Der Antragsteller ist inzwischen mehr als 15 Jahre lang in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes pflichtversichert, und hat demnach die Wartezeit von fünf Jahren längst erfüllt; seine Anwartschaften sind damit zugleich unverfallbar geworden (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 1979, 831, 833; OLG Bamberg NJW 1980, 59, 60; FamRZ 1980, 161, 164; Bundesministerium der Justiz aaO; Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 300 und 301; Strehhuber, FamRZ 1979, 764 ff; Schmalhofer, Versorgungsausgleich für öffentlich Bedienstete § 1587a Abs. 2 Nr. 3 BGB Rdn. 4.7.; Voskuhl/Pappai/Niemeyer, aaO S. 29, 30 lit. b) und c) bb); Maier, aaO Ergänzungsband § 1587a BGB Rdn. 220c und 221a; Diederichsen, aaO; wohl auch OLG Nürnberg NJW 1980, 62, 63).
  • OLG Bamberg, 17.09.1979 - 2 UF 96/79
    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    Der Antragsteller ist inzwischen mehr als 15 Jahre lang in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes pflichtversichert, und hat demnach die Wartezeit von fünf Jahren längst erfüllt; seine Anwartschaften sind damit zugleich unverfallbar geworden (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 1979, 831, 833; OLG Bamberg NJW 1980, 59, 60; FamRZ 1980, 161, 164; Bundesministerium der Justiz aaO; Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 300 und 301; Strehhuber, FamRZ 1979, 764 ff; Schmalhofer, Versorgungsausgleich für öffentlich Bedienstete § 1587a Abs. 2 Nr. 3 BGB Rdn. 4.7.; Voskuhl/Pappai/Niemeyer, aaO S. 29, 30 lit. b) und c) bb); Maier, aaO Ergänzungsband § 1587a BGB Rdn. 220c und 221a; Diederichsen, aaO; wohl auch OLG Nürnberg NJW 1980, 62, 63).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 27.02.1979 - 139 F 2861/77

    Versorgungsausgleich bei Ehescheidung; Übertragung von Rentenanwartschaften im

    Auszug aus OLG München, 22.02.1980 - 4 UF 85/79
    Allerdings besteht hierüber in der Rechtsprechung keine einhellige Meinung (vgl. OLG Celle FamRZ 1980, 164, 165; AmtsG Charlottenburg NJW 1979, 1554; Strehhuber, aaO); insbesondere wird die Auffassung vertreten, daß hinsichtlich einer jeden Rente (Versorgungsrente, Versicherungsrente nach § 44 der Satzung, Versicherungsrente nach § 44a der Satzung) gesondert geprüft werden müsse, ob die Unverfallbarkeit bereits eingetreten ist.
  • OLG Karlsruhe, 16.03.1981 - 16 UF 276/80
    b) Von einem Teil der Rechtsprechung und des Schrifttums wird die Auffassung vertreten, die dynamische Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes sei schon dann unverfallbar iSv § 1581a Abs. 2 Nr. 3 S. 3 BGB, wenn die in der Satzung vorgesehene Wartezeit erfüllt ist, denn bereits unter diesen Voraussetzungen bzw. denen des § 1 Abs. 1 BetrAVG sei die Anwartschaft "dem Grunde nach« unverfallbar (vgl. zum Beispiel OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; OLG München FamRZ 1980, 598; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 804 [Ls]; OLG Stuttgart FamRZ 1980, 1019; OLG Koblenz FamRZ 1980, 1022; Strehhuber, FamRZ 1979, 764, 765; Maier in MünchKomm, BGB Ergänzungsband zu § 1587a Rdn. 220c und 221a).

    bb) Diese in ihren Auswirkungen unzuträglichen Ergebnisse lassen sich auch nicht damit rechtfertigen, sie seien zwangsläufige Folge gesetzlicher Grundentscheidungen beim Versorgungsausgleich: Das Gesetz gehe nämlich von dem Grundsatz aus, den Versicherungs- oder Versorgungsfall für den Zeitpunkt des Endes der Ehezeit zu fingieren mit der Folge, daß allein die am Ende der Ehezeit oder spätestens in dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung maßgebenden tatsächlichen Verhältnisse ausschlaggebend sein sollen (OLG München FamRZ 1980, 598, 599; OLG Koblenz FamRZ 1980, 1022, 1023; Maier, aaO § 1587a Rdn. 220b).

    cc) Der Senat ist der Auffassung, daß es sich in dem Bereich der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes bei der zur Unverfallbarkeit aufgeworfenen Streitfrage nicht lediglich um eine solche zu der Höhe der Anwartschaft handelt, denn die statische, beitragsbezogene Versicherungsrente und die volldynamische, der Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse anzupassende Versorgungsrente unterscheiden sich voneinander nicht nur der Höhe nach; sie stellen vielmehr zwei in ihrer Qualität und nach ihren Bemessungsgrundlagen völlig verschiedene Rentenanwartschaften dar (OLG München FamRZ 1980, 598, 599).

    dd) Auch der Gesichtspunkt, daß die Gesamtversorgung der VBL der Beamtenversorgung nahesteht (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 162; OLG München FamRZ 1980, 598, 599), vermag es nicht zu rechtfertigen, die vollen Anwartschaften auf nichtdynamische Versorgungsrente vor Eintritt des Versicherungsfalles in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich einzubeziehen.

    Zwar wird insoweit vielfach argumentiert, der Versorgungsausgleich bezüglich beamtenrechtlicher Versorgungsrechte werde nach § 1587b Abs. 2 BGB ohne Rücksicht darauf durchgeführt, ob der Beamte später aus dem Beamtenverhältnis ausscheide, und tatsächlich beamtenrechtliche Anwartschaften erhalte (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; OLG München FamRZ 1980, 598, 599).

    Auf die sehr umstrittene Frage, wie eine unverfallbare VBL-Versorgungsrente in dem öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich zu berechnen ist (einerseits zeitanteilige Berechnung nach der Methode des Bundesjustizministeriums, Rechtsanwenderbroschüre S. 238, und der Versorgungsanstalten; OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; OLG München FamRZ 1980, 598; OLG Hamm FamRZ 1980, 1016; Strehhuber, FamRZ 1979, 764, 769; teilweise abweichend OLG Stuttgart FamRZ 1980, 1019; andererseits Hochrechnung der von der Gesamtversorgung abzuziehenden Sozialversicherungsrente nach Maßgabe der durchschnittlichen oder zuletzt erreichten persönlichen Bemessungsgrundlage bzw. unter Berücksichtigung des in den letzten drei Jahren erworbenen persönlichen Vomhundertsatzes - OLG Celle FamRZ 1980, 804; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 804 [Ls]; OLG Koblenz FamRZ 1980, 1022; Trey, NJW 1978, 307; Voskuhl/Pappai/ Niemeyer, Der Versorgungsausgleich in der Praxis S. 163), kommt es bei der von dem Senat zu der Unverfallbarkeit der Versorgungsrente vertretenen Auffassung vorliegend nicht an.

  • BGH, 26.05.1982 - IVb ZB 718/81

    Rechtsnatur der Leistungen der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes;

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  • OLG Stuttgart, 18.06.1980 - 17 UF 54/80

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften über den Versorgungsausgleich zwischen

    Anders als sonstige betriebliche Anwartschaften gehen Anwartschaften von Arbeitern und Angestellten des öffentlichen Dienstes auf Zusatzversorgung nicht schon mit der Beendigung des konkreten Arbeitsverhältnisses zu dem öffentlichen Arbeitgeber verloren, sondern erst mit dem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst überhaupt (vgl. § 68 der Satzung der ZVK, § 24 Abs. 2 und 3 der Satzung der VBL [VBL-S]; OLG München FamRZ 1980, 598).

    Ihre Bewertung hat dementsprechend nach heute ganz überwiegender zutreffender Ansicht aufgrund der besonderen Vorschriften des § 1587a Abs. 2 Nr. 3 BGB für die Bewertung von Anwartschaften und sonstigen Anrechten der betrieblichen Altersversorgung zu geschehen, nicht nach Nummer 1 (Versorgung aus einem Arbeitsverhältnis nach beamtenrechtlichen Grundsätzen) oder Nummer 4 (sonstige Renten); vgl. die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Bamberg NJW 1980, 59; Nürnberg NJW 1980, 62; Bremen NJW 1980, 706; Celle FamRZ 1980, 164; München FamRZ 1980, 598, und Schleswig FamRZ 1980, 601.

    Die Pflichtversicherung bei der ZVK gewährleistet dem Versicherten eine vornehmlich an beamtenversorgungsrechtlichen Grundsätzen orientierte Gesamtversorgung (§§ 31 ff der Satzung der ZVK; OLG München FamRZ 1980, 598; Strehhuber, aaO S. 765).

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 537/80

    Anforderungen an die Annahme eines volldynamischen Wertzuwachses

    So wird die Versorgungsrente der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), die nach § 56 ihrer Satzung automatisch an die Erhöhungen der Bezüge der Versorgungsempfänger des Bundes gekoppelt ist, allgemein als volldynamisch angesehen (vgl. BGHZ 81, 152, 172 und Senatsbeschluß vom 26. Mai 1982 - IVb ZB 718/81 - NJW 1982, 1989, 1992 - FamRZ 1982, 899, 902 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; OLG München FamRZ 1980, 598; Ruland a.a.O. Rdn. 103; Rolland a.a.O. § 1587 a Rdn. 118 a).
  • BGH, 03.06.1981 - IVb ZB 529/80

    Versorgungsausgleich bei Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen

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  • OLG Hamm, 16.06.1980 - 2 UF 124/80

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Anwartschaften aus

    Gegen diese Art der Berechnung - im Schrifttum gelegentlich als Version der Zusatzversorgungseinrichtungen (ZVersE-Version) bezeichnet (Strehhuber, FamRZ 1979, 764, 768), und vertreten von dem Bundesjustizministerium und von einem Teil der Rechtsprechung und Lehre (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 58; OLG München FamRZ 1980, 598; AmtsG Pinneberg FamRZ 1979, 716; Bundesministerium der Justiz, Rechtsanwenderbroschüre S. 329; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch, 1. Eherechtsreformgesetz § 1587a BGB Rdn. 97) - wird eingewandt, sie entspreche nicht dem Gesetz, weil gemäß § 1587a Abs. 2 Nr. 3a BGB lediglich die Betriebsrente (hier also lediglich die Zusatzversorgungsrente) in dem Verhältnis pro rata temporis aufzuteilen sei, nicht aber die Gesamtversorgung, in der noch der auf die gesetzliche Rentenversicherung entfallende Anteil enthalten ist.

    Nach einer verbreiteten Meinung soll allerdings Unverfallbarkeit schon dann eintreten, wenn die satzungsmäßige Wartezeit zurückgelegt ist (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 58; OLG München FamRZ 1980, 598; Strehhuber, FamRZ 1979, 766, und die Einrichtungen der Zusatzversorgungskassen; Maier, aaO § 1587a Rdn. 220; Zimmermann, aaO S. 93, 291; noch weitergehend Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 301).

  • BGH, 09.01.1985 - IVb ZB 715/80

    Bewertung einer Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Die sich danach ergebende Differenz bildet nach dieser Auffassung die in der Ehezeit erworbene Anwartschaft auf die Versorgungsrente (Ruland aaO Rdn. 66 ff., 77; OLG Bamberg NJW 1980, 59 [OLG Bamberg 17.09.1979 - 2 UF 96/79]; FamRZ 1980, 161; OLG München FamRZ 1980, 598; OLG Hamm FamRZ 1980, 1016; OLG Celle - 17. Zivilsenat - FamRZ 1982, 389; Bergner SozVers 1980, 199 ff.; 1981, 147 f.; in der Rechtsprechung wohl herrschende Meinung).
  • OLG Braunschweig, 02.01.1981 - 2 UF 28/80

    Voraussetzungen für die Begründung von Rentenanwartschaften; Berücksichtigung von

    Gegen diese Berechnung sind Einwendungen nicht zu erheben (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1980, S. 161 ff; OLG München, FamRZ 1980, S. 598 ff; OLG Hamm, NJW 1980, S. 2357 ff [OLG Hamm 16.06.1980 - 2 UF 124/80] ) und von den Parteien auch nicht geltend gemacht worden.

    Eine andere Meinung (OLG Stuttgart, FamRZ 1979, S. 831; FamRZ 80, S. 1019 ff; OLG Bamberg, FamRZ 1980, S. 161; OLG München, FamRZ 1980 S. 598 f; AG Düsseldorf, FamRZ 1979, S. 50) stellt entscheidend darauf ab, ob die Wartezeit von 60 Beitragsmonaten (§ 38 VBL-Satzung) erfüllt ist oder ob die Voraussetzungen des § 1 BetrAVG vorliegen (OLG Celle, Nds. Rpflege 1980, S. 27 f; OLG Koblenz, FamRZ 1980, S. 1022 f; OLG Nürnberg, NJW 1980, S. 62 f [OLG Nürnberg 02.07.1979 - 10 UF 19/79] ).

  • OLG Hamm, 09.10.1980 - 2 UF 11/80

    Bestimmungen des Versorgungsausgleichs hinsichtlich der Versorgung nach

    Der Senat hält diese Art der Berechnung, die insbesondere von dem Bundesjustizministerium (Rechtsanwenderbroschüre S. 329) und den Zusatzversorgungseinrichtungen (Strehhuber, FamRZ 1979, 764, 768) sowie von einem Teil der Rechtsprechung und Lehre vertreten wird (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 59; OLG München FamRZ 1980, 598; AmtsG Pinneberg FamRZ 1979, 716; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch, 1. Eherechtsreformgesetz § 1587a BGB Rdn. 97) für zutreffend, und lehnt die entgegengesetzte Auffassung der sog. Betriebsrentenversion ab, deren Vertreter zunächst eine fiktive Rente der gesetzlichen Rentenversicherung errechnen - und zwar im Wege der Hochrechnung durch Einbeziehung der Jahre bis zum 65. Lebensjahr, und sodann diese hochgerechnete Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung von der Gesamtversorgung abziehen; erst von dem verbleibenden Teil - der auf die Gesamtzeit entfallenden (fiktiven) Zusatzversorgungsrente - wird nach dieser Auffassung der auf die Ehezeit entfallende Anteil pro rata temporis gemäß § 1587a Abs. 2 Nr. 3a BGB errechnet (vgl. etwa Voskuhl/Pappai/Niemeyer, Versorgungsausgleich in der Praxis S. 163; Maier in MünchKomm, BGB Ergänzungsband § 1587a Rdn. 204 a.E.; etwa anders, aber im Prinzip ebenso OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 595; FRES 6, 295; OLG Celle FamRZ 1980, 804; AmtsG Esslingen FamRZ 1979, 300; Trey, NJW 1978, 307).

    Nach einer verbreiteten Meinung soll allerdings Unverfallbarkeit der vollen dynamischen Versorgungsrente schon dann eintreten, wenn die satzungsmäßige Wartezeit zurückgelegt ist (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 59; OLG München FamRZ 1980, 598; Strehhuber, FamRZ 1979, 766; Maier, aaO § 1587a Rdn. 220; Zimmermann, Der Versorgungsausgleich bei betrieblicher Altersversorgung S. 95, 291; noch weitergehend Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 301).

  • OLG Hamm, 26.09.1980 - 2 UF 25/80

    Verfassungswidrigkeit einer Regelung des Versorgungsausgleichs;

    Der Senat hält diese Art der Berechnung, die insbesondere von dem Bundesjustizministerium (Rechtsanwenderbroschüre S. 329) und den Zusatzversorgungseinrichtungen (Strehhuber, FamRZ 1979, 764, 768) sowie von einem Teil der Rechtsprechung und Lehre vertreten wird (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 59; OLG München FamRZ 1980, 598; AmtsG Pinneberg FamRZ 1979, 716; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch, 1. Eherechtsreformgesetz § 1587a BGB Rdn. 97) für zutreffend, und lehnt die entgegengesetzte Auffassung der sog. Betriebsrentenversion ab, deren Vertreter zunächst eine fiktive Rente der gesetzlichen Rentenversicherung errechnen - und zwar im Wege der Hochrechnung durch Einbeziehung der Jahre bis zum 65. Lebensjahr -, und sodann diese hochgerechnete Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung von der Gesamtversorgung abziehen; erst von dem verbleibenden Teil - der auf die Gesamtheit entfallenden (fiktiven) Zusatzversorgungsrente - wird nach dieser Auffassung der auf die Ehezeit entfallende Anteil pro rata temporis gemäß § 1587a Abs. 2 Nr. 3a BGB errechnet (vgl. etwa Voskuhl/Pappai/Niemeyer, Versorgungsausgleich in der Praxis S. 163; Maier in MünchKomm, BGB Ergänzungsband § 1587a Rdn. 204 a.E.; etwas anders, aber im Prinzip ebenso OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 595; 1980, 804 [Ls]; OLG Celle FamRZ 1980, 804; AmtsG Esslingen FamRZ 1979, 300; Trey, NJW 1978, 307; Zimmermann, Der Versorgungsausgleich bei betrieblicher Altersversorgung S. 271, 272).

    Nach einer verbreiteten Meinung soll allerdings Unverfallbarkeit schon dann eintreten, wenn die satzungsmäßige Wartezeit zurückgelegt ist (OLG Bamberg FamRZ 1980, 161; NJW 1980, 58; OLG München FamRZ 1980, 598; Strehhuber, FamRZ 1979, 766, und die Einrichtungen der Zusatzversorgungskassen; Maier, aaO § 1587a Rdn. 220; Zimmermann, aaO S. 93, 291; noch weitergehend Ruland/Tiemann, aaO Rdn. 301).

  • OLG Hamm, 16.09.1980 - 2 UF 224/79

    Übertragung von Rentenanwartschaften im Rahmen des Versorgungsausgleichs ;

  • OLG Saarbrücken, 09.04.1981 - 6 UF 93/80
  • OLG Schleswig, 24.06.1980 - 12 UF 220/79
  • OLG Hamm, 30.09.1980 - 2 UF 296/79

    Ehescheidung und Regelung des Versorgungsausgleichs; Anrechnung von

  • OLG Celle, 07.05.1980 - 18 UF 175/79

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches;

  • OLG Celle, 20.05.1981 - 17 UF 234/80

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches nach einer

  • OLG Koblenz, 10.03.1981 - 15 UF 650/79

    Beschwerde gegen gerichtliche Durchführung des Versorgungsausgleichs;

  • OLG Hamm, 20.06.1980 - 4 UF 597/79

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleichs; Einbezug der

  • OLG Hamm, 17.09.1981 - 4 UF 201/81

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleichs; Unverfallbare

  • OLG Koblenz, 06.04.1981 - 13 UF 413/80
  • OLG Hamm, 27.02.1981 - 2 UF 517/79

    Rechtmäßigkeit eines Versorgungsausgleiches; Einbeziehung einer dynamische

  • OLG Celle, 14.01.1981 - 18 UF 173/80

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Mitberücksichtigung

  • OLG München, 16.09.1980 - 4 UF 159/80
  • OLG Frankfurt, 16.09.1981 - 3 UF 116/81
  • OLG Düsseldorf, 02.12.1980 - 5 UF 471/79
  • OLG Hamm, 14.11.1980 - 2 UF 151/80

    Entstehung dynamischer Versorgungsrenten; Unverfallbarkeit von Anwartschaften auf

  • OLG München, 22.09.1980 - 4 UF 137/80
  • OLG Hamm, 04.08.1980 - 7 UF 51/80
  • OLG Hamburg, 05.06.1980 - 15 UF 100/79
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